2019
Hüte und ihre Eigenschaften wie Besonderheiten waren das Thema im Kunstunterricht der 9. Klasse am Wilhelm-von-Siemens-Gymnasium. Schnell entstanden fantasievolle Welten auf den dreidimensionalen Kopfbedeckungen, die für einen ganz besonderen Moment inszeniert wurden.
2017 Projekt „Carcrossings“ Bildungsmanufaktur Schlesische Str. 27
Innerhalb von vier Monaten entstanden vielfältige Automodelle und -zubehör in Zusammenarbeit mit jungen Geflüchteten. Dabei diskutierten wir das Thema Reisen, wie An- und Abreise oder Zeitreisen in verschiedenen Zusammenhängen.
2017 Projekt „Round Body Architecture“ Marcel-Breuer-Schule
Ausgehend von der Untersuchung des Runden in der Geometrie entstanden durch den Einsatz von runden Linien, (de)konstruierten Flächen und Körpern Körperarchitekturen bzw.-skulpturen, die durch Bewegung choreografisch in Szene gesetzt wurden.
Inspiriert durch das Triadische Ballett des Bauhauskünstlers Oscar Schlemmer und die Kollektionen der Modedesignerin Rei Kawakubo werden durch das Spiel mit Formen und Farben neue wie verfremdete Körpersilhouetten entwickelt, die unsere derzeitige Wahrnehmung von menschlichen Körperbildern befragen.
2017 Workshop „Geheimcode Farbe oder Ich fühle bunt!“ JUKS Marzahn/Hellersdorf
Geleitet von unseren täglichen Gefühlen entstehen vielfarbige, textile Flächen, die in ihrer Gesamtheit einer poetischen Geschichte oder einer gefühlsbetonten Melodie ähneln, die nur Eingeweihte entschlüsseln können. Inspiriert von Alltagsthemen oder durch verschiedene abstrakte Kunstwerke der KünstlerInnen Horst Bartnig, Sol Lewitt oder Carmen Herrera gingen die Schülerinnen und Schüler der Schule an der Wuhle ihren eigenen Gefühlen auf den Grund und verliehen ihnen in Form geometrischer Linien- und Formspiele einen melodischen Ausdruck. Durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Emotion entstanden mit Hilfe von Strukturen textile Farbklänge, die durch die Wahl, Anordnung und Menge an Farbsegmenten zu sinnlichen Farbräumen erwachten.
2016 Projekt „X-BergCut“ Schlesische Strasse 27
Design- und Kunstwerke lassen sich aus dem Material Papier auf unglaublich vielfältige Art und Weise erarbeiten. In dem Projekt dokumentierten wir Stadtteilelemente aus Kreuzberg und setzten diese in Papercutart um. Mit den geflüchteten Jugendlichen diskutierten wir dabei die Frage, wo und was Heimat für jeden Einzelnen darstellt. Dabei entstanden sowohl Schriftbeispiele wie urbane Streetartwerke.
2016 Projekt Hotel Bauhaus Schlesische Strasse 27
Mit der Technik des Webens erarbeiteten sich die SchülerInnen der Johanna-Eck- Schule gemeinsam mit der Willkommensklasse der Schlesischen Strasse 27 eine textile Rauminstallation, die in der Hotellobby des Bauhaus-Hotels den Eingangsbereich markierte.
2016 Bildungsmanufaktur der Schlesischen Strasse 27
In dem Projekt „Headfirst“ erlernten geflüchtete Menschen mit welchen Techniken sie eine ästhetische Gestaltung umsetzen, wie sie ein Schnittmuster erstellen und wie sie mit der Nähmaschine eine Baseballkappe herstellen.
Vom Entwurf bis zur Produktion war es ein langer aber erfolgreicher Weg.
2016
„Atelier Global“ mit der Projektgruppe REINIGUNGSGESELLSCHAFT,
künstlerisches Gestalten und Erleben in der Flüchtlingsunterkunft
Projekt: „Crazy Cap“ Mode und Idole 2015, Woltersdorf/ Nuthetal, Brandenburg
Stellen wir uns vor, wir sind Idole oder ganz besondere Menschen und benötigen eine Kappe für uns. Wie könnte diese aussehen? Die Frage nach der eigenen Identität war Gegenstand dieses Ferienprojektes und fand seinen Ausdruck in vielfältigen Kopfbedeckungen.
Projekt: „Pygmalion“ 2015, Schlesische Strasse 27 JugendKunst-und Kulturhaus, Berlin
Die Entwicklung und Umsetzung von Kostümen für eine Theaterproduktion namens Pygmalion wurde von geflüchteten Jugendlichen wie Berliner Jugendlichen in diesem Projekt kunstvoll umgesetzt. Aus verschiedenen Materialien wie Papier, Wolle, Stoff entstanden Kostüme, die menschliche Stereotypen zum Ausdruck bringen. Zu sehen sind die Kostüme in einer Theateraufführung am 7./8. Juli 2015.
Projekt: „Mathematik und die Russische Avantgarde“ 2014 , Woltersdorf/
Nuthetal, Brandenburg
Was die Russische Avantgarde mit Mathematik zu tun hat, das erfuhren die jungen KünstlerInnen aus Brandenburg und brachten die Kunst nicht nur auf den Punkt, sondern auf die textilen Untergründe.
Projekt: „textile tRäume“ 2013 , Marcel-Breuer-Schule, Berlin
Zum Thema textile Skulpturen erstellten die SchülerInnen für ihren Schulhof Sonnensegel, Loops und einen Eingang aus Stoffbahnen. Dafür inspirierten sie die Werke des Künstlerehepaares Christo und Jeanne Claude . Die architektonischen Flächenelemente wurden zu einem Raum im Raum, welche dem Wind ausgesetzt sind.
Projekt: „Natur und Mode“ 2013, Woltersdorf/Nuthetal, Brandenburg
In den Ferien sammelten und erforschten die jungen Teilnehmerinnen Blätter und deren Strukturen sowie Blüten, Wurzeln und Äste. Die Details bildeten sie mit Pinsel und Farbe auf großen Baumwollstoffen ab. Somit entstanden eigene Stoffdesigns, die anschließend selbständig zu Kleidern verarbeitet wurden.
Projekt: „Paperdress“ 2012, Woltersdorf/Nuthetal, Brandenburg
Papiermode? Wie Kleidung aus Papier entsteht, das war für die Jugendlichen eine neue Entdeckung. Sie lernten Techniken kennen, mit denen das Papier so bearbeitet wird, dass flexible und tragbare Kleider entstanden.
Projekt: „RaumKleider“ 2011, Wedding Grundschule Berlin
Ein Raumforschungsprojekt in dem Kinder ihre KLassenzimmer neu vermessen haben und eigene Räume entwickelten. Neue kreative Längenmaße waren beispielsweise Radiergummilängen, Fingerlängen oder Stiftlängen. Es wurde alles unter die Lupe genommen.
Projekt: „Tanz der Moden“ 2010, Wedding Grundschule Berlin
Inhalt dieses Projektes war die Selbstwahrnehmung des eigenen Körpers und dessen äußere Verhüllung in Form verschiedener Kleidungsstile. Die Kinder setzten viel Fantasie ein, um ihr Traumoutfit zu visualisieren, welche in einer Ausstellung präsentiert wurden.
Projekt : „Visionsbox“ 2010, ein partizipatorisches Satellitenprojekt mit Anita Surkic im Rahmen der 6. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst, Kooperation mit dem Kreuzbergmuseum und der Nürtingen Grundschule, gefördert vom Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.
Im Projekt „Visionsbox“ wurden Schülerinnen und Schülern zu ‚Wirklichkeitsdetektiven’. Sie befragten, berochen, beschauten und befühlten Kunstwerke der 6. Berlin Biennale, und anschließend ebenso die verschiedenen Realitäten des eigenen Stadtviertels, mit dem Ziel, Veränderungspotenziale der eigenen Wirklichkeit und Gegenwart aufzuspüren. Die Ergebnisse dieser ästhetischen Recherche wurden in „Visionsboxen“ inszeniert, die eine in die Zukunft gerichtete Aktualisierung des Kreuzberger Modells sein könnten. Hierzu fand eine Ausstellung im Kreuzbergmuseum statt.
Projekt „19 Freiheiten“ 2009 In Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Neukölln entstand die Workshopreihe „Youngster an die Macht“, welche den täglichen Kontakt der Kinder und Jugendlichen mit den bestehenden Grundgesetzen untersuchte. Dazu entwickelten SchülerInnen aus der Fritz-Karsen-Schule und der Schule am Zwickauer Damm zukunftsweisende Visionen zu einem Kinder-und Jugendlichengrundgesetz.
Die künstlerischen Ideen wurden in einem Buch zusammengestellt.