Aktuell werden DDR-Stoffe gesucht, um die derzeitige Stoffsammlung zu erweitern.
Gern mit Original-Hersteller-Etiketten oder auch Kaufdatum. Die Größe eines A4 Formates reicht völlig aus. Es geht nicht nur darum zu belegen, welche Farbigkeit die Stoffe besaßen, sondern auch darum, die Stoffe zu archivieren, als Zeugnis einer anderen Produktionssituation.
Nehmen Sie bitte Kontakt auf. Vielen Dank!


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Susann Bartsch und ihre Kolleg*innen sind im Spannungsfeld von Gestaltung, Kunst und Gesellschaft tätig.
Sie verfügen über eine künstlerisch-gestalterische, eine kulturvermittelnde und eine theoriegeleitete wissenschaftliche Praxis.
Die aktuelle Dokumentation untersucht was die künstlerische Praxis im Kontext Arbeit und Beschäftigung leisten kann. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung standen Projekte aus der Zeit von 2012 – 2016, welche unter den besonderen Rahmenbedingungen des arbeitsmarktpolitischen Instrumentes „AGH-MAE“ (Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung) und der beruflichen Orientierung standen.
Beobachtungen, Materialien und Ergebnisse eines mehrjährigen, künstlerischen objektbasierten Schaffens innerhalb partizipativer interkultureller Projekte können Sie hier einlesen.
NähArt – ein künstlerisches partizipatives Projekt
Mode als kultureller Bestandteil ist stets in seinem gesamten Kontext zu untersuchen.
Somit fand eine erste Untersuchung der Farbgestaltung der Mode in den 1980er Jahren in der DDR in Form einer wissenschaftlich-künstlerischen Masterarbeit seinen Beginn.
farben der ddr-mode in einem ideologischen system
Zu dieser Arbeit wurde ein eigenes Farbarchiv erstellt und Objekte der damaligen Zeit gesammelt, die in einer Ausstellung präsentiert wurden. Unter anderem entstand ein Buchband, welches über 100 Stofflaschen enthält und belegt, wie farbenfreudig die Textilien der DDR sein konnten.